Kaninchen-Infos

Widderkaninchen gibt es in unterschiedlichen Größen. Charakteristisch sind die hängenden Ohren, die allerdings meist erst ab ca. 5. Woche fallen. Zwergwidder sind die kleinste Form, wobei es diese in unterschiedlichen Rassestandards gibt, wie z.B. die deutschen, die niederländischen (kurz NHD) oder englischen (Mini Lop) Zwergwidder. Zwergwidder sind wie alle Kaninchen spalterbig und besitzen im Gegensatz zu den Farbenzwergen keinen Zwergenfaktor! 

Zwergwidder sind sehr gut für Wohnungshaltung geeignet, die ganzjährige Außenhaltung ist aber eher zu empfehlen. Auf keinem Fall gehört der Käfig in das Kinderzimmer! Die optimale Temperatur für Kaninchen liegt bei 10-25 Grad. Sind sie an Außenhaltung gewöhnt, können die Tiere sogar bis -20 Grad aushalten, wenn sie einen trockenen, windgeschützten Stall haben und sich auch mal "warmlaufen" können.

Als erstes Haustier für das Kind sind Zwergwidder sehr gut geeignet, da sie einen sehr ausgeglichenen, ruhigen Charakter haben und Streicheleinheiten mögen. Kinder erfahren, wie schnell ein Tier durch geduldigen und ruhigen Umgang Vertrauen zu ihnen fasst, und dass es bei unsachgemäßen Umgang sich scheu abwendet.

Einzelhaltung oder Gruppe?

Kaninchen sind gesellige Tiere und leben in der Natur in Kolonien. Sie sollten deshalb nicht einzeln gehalten werden.
Oft hört man von missglückten Vergesellschaftungsversuchen, die dann zu der Meinung führen, dass Kaninchen lieber einzeln gehalten werden sollen. Aggressionen basieren meistens auf zu wenig Platz und Ausweichmöglichkeiten. Auch Fehler bei der Vergesellschaftung, insbesondere von älteren Tieren, führen oft zu der Meinung, dass die Tiere nicht zusammen gehalten werden können. In der Tat sind Kaninchen untereinander manchmal nicht zimperlich und können sich böse Verletzungen zufügen. Ein Jungtier darf deshalb niemals einfach zu einem Alttier gesetzt werden! "Welpenschutz" gibt es nicht bei Kaninchen. 
Zum normalen Gerangel gehört aber gelegentliches Jagen, wobei manchmal auch Fellbüschel fliegen.

Welche Geschlechter sich miteinander vertragen und welche nicht - da gibt es tatsächlich viele Meinungen und Ratschläge. Eine Garantie für ein harmonisches Zusammenleben gibt es nicht - ausreichend Platz und Symphatien sind immer Voraussetzung. Ich schreibe hier über meine Erfahrungen und Berichte von anderen Kaninchenhaltern:

Ideal ist eigentlich die Haltung von zwei Rammlern, die möglichst aus dem gleichem Wurf stammen oder beide im Alter von  7-10 Wochen zusammengesetzt werden. Vorteil ist, dass Sie dann zwei verschmuste Kaninchen besitzen, die sich super verstehen. Allerdings müssen beide (!!!) rechtzeitig kastriert werden, weil sie sich sonst zu sehr belästigen und dann auch Revierkämpfe mit massiven Bissverletzungen folgen würden. Lassen Sie sich bitte nicht täuschen, wenn die beiden sich im Kindesalter noch gut verstehen! Sobald sie Geschlechtsreif werden, können quasi über Nacht massive Kämpfe erfolgen! Die Kosten für die Kastration fallen allerdings nur einmalig an und Sie haben dann viele Jahre lang ein sich gut verstehendes "Pärchen".

Natürlich ist die auch die Haltung einer Häsin und eines Rammlers in einem entsprechend großem Käfig möglich. Der Rammler sollte im Alter von 10-14 Wochen kastriert werden. Die frühe Kastration hat den Vorteil, dass der Rammler bereits schon am nächsten Tag zu seiner Partnerin wieder zurück gesetzt werden kann. Wird der Rammler erst später kastriert (wenn er schon geschlechtsreif ist), muss er bis zu 6 Wochen erst noch von der Häsin getrennt leben, da er in dieser Zeit noch fortpflanzungsfähig ist. Die Frühkastration hat aber auch den Vorteil, dass sich gar nicht erst die typischen Rammler-Verhaltensweisen (rammeln, markieren, Revierkämpfe) herausbilden. Die Häsin kann allerdings zwischendurch mal "zickig" werden, wodurch es zu kleinen Rangeleien kommt. Deshalb dürfen die beiden auf keinen Fall getrennt werden! Nach ein paar Tagen ist meistens die Harmonie wieder hergestellt. Die Häsin ist grundsätzlich die Chefin, was der Rammler aktzeptieren muss.

Zwei Häsinnen vertragen sich angeblich meist nur bis zum Eintritt der Geschlechtsreife. Oftmals ist aber nach Klärung der Rangfolge auch ein Zusammenleben von Häsinnen unproblematisch. Ist dann noch genügend Raum, um sich auszuweichen, funktioniert auch die Haltung von zwei und mehr Häsinnen. Ich kenne einige Häsinnen-Gruppen, sogar mit mehr als 5 Tieren, die sehr gut harmonieren. Ich halte meine Häsinnen grundsätzlich mindestens zu zweit, was bisher ohne Probleme funktioniert. Natürlich können sie aufgrund der Hormonschwankungen manchmal etwas "zickig" werden. Doch solange es nicht zu ernsthaften Verletzungen kommt, ist dies als normales Gerangel zu betrachten. In der Regel ist nach ein paar Tagen die Welt wieder in Ordnung und sie sind wieder ein Herz und eine Seele :-). Sollte eine Häsin allerdings ständig "scheinträchtig" werden, also sich und/oder dem Partner das Fell rupfen, um ein Nest zu bauen, sollte die Häsin kastriert werden. Um Probleme zu vermeiden ist es auf jeden Fall notwendig, dass die Häsinnen sich auch mal aus dem Weg gehen können. Aber letztendlich hat jedes Kaninchen seinen eigenen Charakter, weshalb es durchaus auch vorkommen kann, dass sich die Häsinnen nicht vertragen, insbesondere wenn beide recht dominant sind!

Gruppenhaltung von mehreren Häsinnen und (kastrierten!) Rammlern ist natürlich auch möglich. 

Ist bei einem Pärchen ein Tier verstorben, sollte immer ein erwachsenes, etwa gleichaltriges Tier dazu  gesetzt werdem. Alt und Jung sind oft zu unterschiedlich in ihrem Lebensrythmus. Außerdem ist das kleine Baby von Anfang an unterlegen. Nach meiner Erfahrung ist es eher bei älteren kastrierten Rammlern möglich,  eine Junghäsin (mind. 12 Wochen alt) dazu zu setzen. Bei älteren Häsinnen sollte lieber ein älterer kastrierter Rammler dazu gesetzt werden, da Häsinnen i.d.R. dominant sind und Jungtiere keine Chance haben.  Fragen Sie einfach mal nach - oft geben Züchter sehr schöne Tiere ab, die nur aufgrund des Alters nicht mehr zur Zucht verwendet werden und "in Rente" geschickt werden.

Werden zwei junge Kaninchen aus unterschiedlichen Würfen zusammen gesetzt, ist ein Zusammenleben oft ohne Probleme möglich. Natürlich müssen auch die Jungetiere erst einmal ihre Rangordnung ausmachen. Das Gerangel ist aber absolut normal und man sollte ihnen auch die Zeit lassen! Idealerweise sollten beide etwa gleichzeitig in das neue Zuhause einziehen.

Sollen zwei ausgewachsene Tiere zusammengeführt werden oder zu einem Einzeltier ein Junges hinzukommen, ist unter Umständen viel Geduld notwendig. Es sollte niemals einfach das neue Tier in den Käfig des "Alteingesessenen" gesetzt werden. Beide Tiere sollten sich sofort auf fremdem Terrain kennen lernen. Da die Tiere ihre Rangordnung "auskämpfen" müssen, kann es manchmal schon ziemlich heftig zugehen. Wer da etwas empfindlich ist, sollte einfach ein paar Minuten aus dem Zimmer gehen.  Informieren Sie sich deshalb bitte unbedingt vorher, wie die Vergesellschaftung am ehesten zum Erfolg führt! Eine Unterbrechung des Vergesellschaftungsversuches ist oft der Grund, warum die Tiere nicht zusammen gehalten werden können. Im Internet finden Sie ausführliche Informationen, wie die Vergesellschaftung am besten erfolgt, z.B. unter www.diebrain.de. Gerne gebe ich auch Tipps.

Kaninchen und Meerscheinchen sollten nicht zusammen gehalten werden - außer es sind jeweils 2 Tiere da. Sie sind von ihrer Art zu unterschiedlich, um wirklich partnerschaftlich miteinander leben zu können.

Eine Garantie, ob sich zwei Kaninchen vertragen, gibt es allerdings nicht. Jedes Tier hat seinen eigenen Charakter und muss mit dem anderen harmonieren. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn die Tiere auf engstem Raum zusammen wohnen.

Krankheiten

Eine saubere, trockene und zugluftgeschützte Unterkunft sowie artgerechtes Futter können viele Krankheiten verhindern, doch trotzdem kann es wie alle Lebewesen auch erkranken. Zu den typischen Kaninchenkrankheiten gehören die Myxomatose und Kaninchenseuche (RHD), welche durch Stechinsekten von Wildkaninchen übertragen werden. Um dies zu vermeiden, ist jedes Jahr eine Impfung zu empfehlen.

Durchfallerkrankungen müssen auf jeden Fall sofort behandelt werden, da Kaninchen einen sehr empfindlichen Magen-Darm-Trakt besitzen. Wurmbefall kann in den Sommermonaten durch eine Wurmkur (wie bei Katzen) und ausreichende Hygiene vermieden werden.

Leider kommt es auch mal vor, dass Zahnanomalien auftreten, auch wenn beide Elterntiere gesunde Zähne haben Da Kaninchenzähne ständig nachwachsen, ist es ganz wichtig, dass sie ihre Vorderzähne durch Nagen und die Backenzähne durch Mahlen (insbesondere von Heu) ständig abnutzen.

Verletzungen: Bei Panik können sich Kaninchen schwere Verletzungen zufügen. Leider sieht man das dem Kaninchen nicht sofort an, da sie versuchen, ihre Schmerzen und Verletzungen nicht zu zeigen.

Bitte beobachten und untersuchen Sie ihre Tiere regelmäßig. Verhaltenveränderungen werden oft durch Krankheiten oder Schmerzen verursacht. Zögern Sie nicht und holen Sie sich unverzüglich ärztlichen Rat.

Hier noch ein paar wichtige Hinweise vor dem Kauf:

Haben Sie Allergien? Heuschnupfen oder Kaninchenhaarallergie sollten Sie bzw. Ihre Familienmitglieder möglichst ausschließen können.  

Kaninchen benötigen wie (fast) alle Tiere genügend Zeit.. Es benötigt stets einen sauberen und trockenen Käfig sowie genügend Futter und Wasser. Die Toilette muss regelmäßig gereinigt werden (bei Wohnungshaltung sogar täglich!).

Ein Kaninchen möchte aber auch beschäftigt werden. Für genügend Auslauf muss gesorgt werden - sei es in der Wohnung oder im Freien. Kein Kaninchen ist gern den ganzen Tag eingesperrt!

Ein Kaninchen darf nie allein gehalten werden. Es sind sehr gesellige Tiere, auch wenn die Vergesellschaftung manchmal nicht ohne Probleme abläuft. Zwei Kaninchen machen zudem nicht mehr Arbeit als eines. Und wenn mal nicht genügend Zeit da ist, können die Kaninchen sich wenigstens selbst beschäftigen und kuscheln. Außerdem macht es viel mehr Freude, zu sehen, wie die beiden sich mögen und zusammen spielen. Werden mehrere Kaninchen zusammen gehalten, werden sie genau so zahm wie ein Einzeltier, meistens sind sie dann sogar viel mutiger und vor allem voller Lebensfreude!

Ist die "Urlaubsvertretung" gesichert? Gegebenenfalls fallen Kosten für die Unterbringung in einer Pension an. Im Internet finden Sie geeignete Adressen.

Was ist, wenn das Kaninchen krank wird? Die Tierarztkosten können weit höher als der Anschaffungspreis sein! Eine "Verhältnisrechnung" zum Kaufpreis gibt es nicht. Bitte schaffen Sie sich kein Tier an, wenn Sie nicht bereit sind, die Kosten zu tragen.

Sind die Fragen geklärt, geht es um

Notwendige Anschaffungen

Bevor das Kaninchen abgeholt wird, muss natürlich die Unterkunft bereit stehen.

Hier einige Tipps:
 
1. Der richtige Zimmerkäfig bzw. Stall für Außenhaltung
Der Käfig sollte ein Mindestmaß von 120x50 cm pro Tier nicht unterschreiten, daher sind Doppelstockkäfige besser geeignet.  Bitte verwenden Sie keine Käfigoberteile aus Plastik mit nur kleinem, oben eingesetztem Luftgitter, da Kaninchen durch die isolierenden Seitenwände nicht riechen und hören, was um sie herum passiert. Außerdem können diese Plastikunterkünfte durch Sonneneinstrahlung oder Heizungsnähe zu regelrechten Treibhäusern werden, in denen die Tiere dann unter dem Hitzestau leiden.Der Käfig darf kein Daueraufenthaltsort sein. Die Tiere benötigen täglichen Auslauf in der Wohnung. 
Leben die Tiere draußen, ist ein Stall notwendig, der auch bei starkem Regen innen trocken bleibt. Er darf nicht in der prallen Sonne stehen, sondern lieber im Schatten in windgeschützer Lage..Es gibt sehr schöne Ställe mit Außengehege, in denen die Tiere sich selbst aussuchen können, ob sie draußen oder lieber im Häuschen bleiben wollen. Wer Spaß am Heimwerken hat, kann natürlich auch einen Stall oder Käfig inkl. Gehege selbst bauen. Im Internet finden Sie viele Anregungen. Gerne gebe ich Tipps zum Bau, da ich meine Ställe und Gehege alle selbst gebaut habe. Abraten muss vor dem Kauf von Ställen, die unter 50 cm tief sind. Da kann sich das Kaninchen noch nicht mal ausstrecken! Je größer der Stall, umso besser für die Tiere!

2. Heuraufe 
Eine Heuraufe bietet den Vorteil, dass das Heu nicht zerstreut oder beschmutzt wird. Es gibt oben offene Drahtgitterraufen, die innen eingehängt werden, und schalenförmige Heuraufen aus Plastik die außen am Gitter befestigt werden mit Öffnung nach innen. Drahtgitterraufen sollte man mit einem Holzbrett versehen, damit die jungen Kaninchen nicht hinein klettern können und hängen bleiben. Heuraufen aus Holz mit "Sitzbrett" kann ich empfehlen, da die Kaninchen auch gerne darauf liegen. Bei größeren Gehegen kann man z.b. auch einen Tütenspender o.ä. verwenden, der mit Heu gestopft wird und die Kaninchen durch die Löcher das Heu raus ziehen können.

3. Futternapf
Der Futternapf sollte aus Ton/Stein sein, weil dieser nicht so leicht von den Kaninchen umgeworfen und herum getragen werden kann. Ein nach innen gebogener Rand verhindert das Herausscharren des Futters.

4. Nippeltränke
Sie wird ans Gitterteil gehängt. Das Wasser muss täglich erneuert werden. Eine Wasserschale kann zusätzlich aufgestellt werden. Im Sommer sollte die Tränke am Besten abends aufgefüllt werden, damit sich das Wasser nicht zu schnell erwärmt. Zur Verhinderung der Bakterienvermehrung im Wasser sowie zur Unterstützung der Verdauung können Sie dem Trinkwasser Apfelessig hinzufügen (ca. 4 ml Apfelessig auf 500 ml Wasser). Ich empfehle dunkle Kunststoff-Tränken, da diese nicht so schnell veralgen. Im Winter verwende ich zusätzlich beheizbare Wassernäpfe mit knabberfestem Kabel. Das erspart das mühsame Auftauen vom gefrorenen Wasser. 

5. Schlafhäuschen
Nirgends fühlt sich ein Kaninchen so sicher und geborgen wie in seinem Bau. Damit auch Ihr Wohnungskaninchen eine solche Zufluchtsstätte vorfindet, sollten Sie ihm ein Schlafhäuschen anbieten. Es gibt eine große Auswahl fertiger Häuschen beim Tierbedarf. Man kann diese natürlich auch selbst anfertigen. Am besten eignet sich ein Häuschen mit Flachdach, damit das Tier darauf sitzen kann. Übrigens schlafen sie dann eher oben drauf, statt darin :-). Fühlen sich die Kaninchen sicher, liegen sie sehr entspannt in Seitenlage im Käfig/Stall.

6. Einstreu für den Käfig
Geeignet sind Holz- oder Strohspäne sowie Pellets. Einstreu saugt den Urin auf und dämmt den Geruch ein. Darüber sollte Stroh gelegt werden. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Hanfeinstreu und Leinenstroh gemacht. Diese Einstreu gibt es in großen Säcken beim Futtermittelhandel oder auch in einigen Zoohandlungen. Der Vorteil gegenüber Holzspäne: es bleibt an der Oberfläche trocken, lässt sich besser herausnehmen, staubt nicht und bindet ebenfalls den Ammoniakgeruch sehr gut.

7. Toilette
Es gibt im Handel Ecktoiletten und rechteckige Schalen. Die Toilette muss nicht sein, ist aber sehr praktisch. Viele Kaninchen benutzen nach einiger Zeit diese bevorzugt, was wesentliche Erleichterung beim Säubern des Käfigs mit sich bringt. Die Toilette sollte mindestens alle 4 Tage gereinigt werden, bei 
Wohnungshaltung besser täglich.  Ich empfehle die rechteckigen Schalen, ggf. haben dort auch mal beide Kaninchen gleichzeitig Platz :-). Für die Toilettenschale empfehle ich sowohl für die Wohnungsahltung als auch für den Stall im Garten Geruchsstopper für Nager. 

8. Heu und Futter
Heu muss immer im ausreichenden Maß vorhanden sein. Das ist das "Brot" der Kaninchen!
Etwas Startfutter (Trockenfutter aus Kräutern, Blüten, Gemüse ) bekommen Sie beim Kauf eines Tieres von uns dazu. Gewöhnen Sie das Kaninchen langsam an neues Futter. Das Trockenfutter sollte nur in geringen Mengen gefüttert werden. Vermeiden Sie Trockenfutter mit Getreidekörnern – die Kaninchen verfetten sonst sehr schnell. Grünfutter sollte täglich gefüttert werden. Besonders gut geeignet sind Möhren, Äpfel, Salat, Löwenzahn, Paprika,  Kräuter. In geringem Maße sind auch Kohlsorten geeignet. Beim Kauf des Tieres erhalten Sie eine umfangreiche Futterliste.

9. Transportbox
Diese kann direkt zur Abholung des neuen Familienmitgliedes mitgebracht werden.. Auch für spätere Tierarztbesuche ist eine Transportbox notwendig. Bewährt haben sich Transportboxen für Katzen, die sich auch oben öffnen lassen. Bei Bedarf stellen wir aber auch eine Kiste bei der Abholung  zur Verfügung

10. Gehege
Kaninchen benötigen viel Auslauf. Ist ein unbeaufsichtigter Auslauf in der Wohnung nicht möglich (z.B. wegen Pflanzen, Kabeln usw.), bietet sich ein frei aufstellbares Gehege an, welches um den Käfig gestellt, wenigstens etwas Bewegungsfreiheit für die Hoppler bietet. Auch für den Garten sind diese bestens geeignet - je größer, desto mehr Spaß für alle! Geben Sie Ihrem Tier auf jeden Fall die Gelegenheit, seinen natürlichen Bewegungsdrang auszuleben!  Sollten die Kaninchen im Garten auch unbeaufsichtigt im Außengehege bleiben, achten Sie bitte auf ausreichenden Schutz vor Hunden, Füchsen oder auch Greifvögeln. Außerdem muss regelmäßig kontrolliert werden, ob die Kaninchen sich unter dem Gehege durchbuddeln. 

 

 

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